Haus an der Elbe
Eine Geschichte
There’s no magic in this world.
Doch.
One Tree Hill / Stefan Timmann
Inhaltsverzeichnis
01 | Die sollen auch gar nicht alle sitzen 05
02 | Sehr geehrte Eheleute Timmann 36 + Haussuche-Blog
03 | Das Schlüsselkind 72
04 | Gegen Windmühlen / Balken wie Butter 128
05 | Das Gerade ins Schräge 167
06 | Business: Feiern oder Ferien 203
07 | Lebenstraum: Multifunktionstool 246 + Gäste-Geschichten-Blog
Vorwort, Dank und so weiter
“If I don’t write my book of essays now, I never will! (…) Because if I don’t, that means that all the damage I got isn’t good damage, it’s just damage. I have gotten nothing out of it, and all those years I was miserable was for nothing.”
Good Damage – der gefolterte Künstler: Diane Nguyen in Bojack Horseman
“Es muss doch zu irgendetwas gut sein!”, sagen wir uns immer wieder. Vom Opfer zum Bauernhaus-Hotelier. Ein Satz, unser Leben. Das Haus an der Elbe. So kann man, ganz werbermäßig – und die waren wir in unseren früheren Leben nun mal – zusammenfassen, was wir erlebt haben. So viel gekämpft, so viel Pech gehabt. Zu viel. War es das wert am Ende? All die Zeit, all die Opfer. 15 Jahre.
“Es muss doch zu irgendetwas gut sein!”, ja, zu dieser Geschichte. Können wir immer noch nicht glauben, was alles passiert ist. Aber jetzt sind wir dankbar. Dankbar für das Gute und das Schlechte, das uns widerfahren ist. Denn das ist das Leben.
Eigentlich sollte unser Vorwort losgehen, wie “Unten” zu lesen. Aber jetzt ist Corona. Und deswegen ist es nun so:
Aus blanker Angst vor der Zukunft und der Überzeugung, dass etwas tun immer noch besser ist als Nichtstun. Geld. Was wird? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass uns dieses Buch vielleicht ein bisschen aus der Misere hilft? Wir wissen es nicht. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein kleines Virus, das keiner sehen kann, die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzt? Also machen wir das jetzt einfach und hoffen auf das Beste.
Unten
Warum schreiben wir das alles eigentlich auf? Wir sind doch noch gar nicht so alt. Memoiren sollte man doch nur schreiben, wenn man etwas zu sagen hat. Aber weil wir unsere Geschichte schon so oft erzählt haben, bei Veranstaltungen, schönen Abenden mit Freunden, bei Führungen, im Familienkreis und so weiter und sofort, und weil alle immer sagten, schreibt das doch alles mal auf, dachten wir, jetzt schreiben wir das alles mal auf. Ich weiß nicht, ob wir etwas zu sagen haben.
Danke: Mama und Papa. Blubberwusel, Mausepiep und Schnipsel. Andreas und Andrea. Heinz-Werner vom Freundeskreis Rieck Haus. Thomas aus der Bahnhofsgaststätte Fünfhausen.
Auf
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findet ihr noch Bilder zu unserer Geschichte.